Wie nähern wir uns Landschaft, ohne gleichzeitig auf Distanz zu gehen? An acht Terminen im August und September befragen künstlerische Interventionen, Klangkompositionen, Choreografien und Theater das Verhältnis zwischen Mensch und Natur sowie deren gegenseitige Abhängigkeit in einer von Klimakrise, Entfremdung und Extraktivismus geprägten Zeit.
Europäische Künstler*innen, Institutionen der performativen Künste, lokale Musiker*innen und Performer*innen sowie Expert*innen sind für das Projekt „Shared Landscapes“ zusammengekommen, um einen kollektiven Spaziergang als performative Antwort auf die Land Art der bildenden Kunst zu entwickeln. Sieben international konzipierte Inszenierungen wurden für das Umland von Berlin ortsspezifisch adaptiert.